Einzeltherapie

Emotional fokussierte Einzeltherapie EFT

Als Therapeutin und als Coach arbeite ich nach einem integrativen Ansatz. Das heißt, Methoden aus unterschiedlichen therapeutischen Ansätzen, wie der Systemischen Therapie, der Schematherapie der Emotionalfokussierten Therapie und dem ACT (Akzeptanz und Commitment Therapie) fließen in meine Arbeit ein.

Als wesentlich basierend fokussiere ich auf das emotionale Erleben und rücke es behutsam in den Fokus. Mein systemischer Ansatz lenkt perspektivisch auf den sozialen Kontext und besonders auf die Interaktionen innerhalb des jeweiligen Systems (Familie, Paare, soziale Umwelt und auch intrapsychisch, auf das Individuum). Wir sind nie allein in unserem Verhalten, sondern beziehen uns auf äußere Eindrücke verbunden mit unseren inneren Leitgedanken, Eindrücken und Interpretationen.

Ziel der EFT ist es, maladaptive Gedanken (dauerhaftes, ungünstiges Verhalten, welches Leid erzeugt) des Patienten durch die gleichzeitige Aktivierung von adaptiven (gesunden angepassten) Emotionen zu transformieren. Die Emotionale Verarbeitung stellt eine Voraussetzung für den Transformationsprozess dar. Emotionale Verarbeitung heißt, aktivieren und vertiefen von Emotionen und einen produktiven Umgang des Klienten mit seinen Emotionen fördern. In der systemischen Therapie wird davon ausgegangen, dass in jedem Menschen die Möglichkeit zu einem jeweils einmaligen erfüllten Leben angelegt ist. Das soziale Umfeld (z.B. Familie, Schule, Beruf, Freunde) ist das System, in dem wir aufwachsen und leben und das unser Dasein formt. Durch Umwelteinflüsse kann unser innerseelisches Potential wachsen und gefördert oder gehemmt werden. D.h. der einzelne Mensch ist mit seiner Umgebung verwoben. Deshalb beschäftigt sich die Systemische Einzeltherapie neben den jeweils eigenen auch mit den sozialen Gegebenheiten des Klienten.

Eine Einzeltherapie kann hilfreich sein:

  • wenn zu hohe Ansprüche oder Perfektionismus das Leben erschweren
  • wenn eine Essstörung das Leben einschränkt
  • wenn Intimität und Sexualität problematisch sind
  • wenn es schwierig ist, sich auf eine Beziehung einzulassen
  • wenn Krisen belasten oder weitgreifende Entscheidungen anstehen
  • wenn Krankheit oder Tod das Leben sinnlos erscheinen lassen
  • wenn bedrückende, verletzende oder traumatische Erlebnisse nicht verarbeitet werden konnten