Übersicht

Am Anfang ist manches schwer, und wir brauchen den Mut und den Willen und manchmal auch die Wut und den Ärger über etwas, um uns in eine positive Richtung zu bewegen.

Einer Entscheidung für eine Psychotherapie geht meist sehr großer Schmerz und langanhaltendes Leid voraus, verbunden mit vielen Versuchen, selbst die Situation zu verändern und dem Scheitern daran.

Dann braucht es einen Ort, um emotional bei dem anzukommen, was ist und wo das Leid geteilt und getragen werden kann. Wo Raum, Zeit und Sicherheit zur Reflektion ist, wo frei von Verurteilung und mit Respekt dem Schmerz und dem Problem gegenüber zugehört wird. Einen Ort, an dem nachhaltige Veränderung und inneres Wachstum möglich werden.

MEINE THERAPEUTISCHE HALTUNG

In meiner Arbeit lege ich Wert auf einen offenen und einfühlsamen Umgang mit Menschen verschiedener sexueller Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und Lebensweisen. Gesellschaftliche Komponenten und Faktoren, insbesondere die krankmachenden Aspekte von Rassismus, Klassismus, Sexismus, Homo- und Transfeindlichkeit sowie internalisierte Negativität, Diskriminierungserfahrungen, die auf Verallgemeinerung konstruierter Normen beruhen, und die Schattenseiten von Privilegien werden berücksichtigt.

Damit erfahren Sie in unserer gemeinsamen Arbeit eine aufmerksame, offene, respektvolle und vertrauensvolle Zuwendung Ihnen und Ihren Themen gegenüber. Für mich ist ein gutes Setting vor allem ein tiefgehend und gleichzeitig entspanntes Gespräch, manchmal mit Humor, wo es passt und auch, wenn es sinnvoll ist, mit klaren Worten, welches Sie als meine Klienten in die Lage versetzt, mehr Klarheit bezogen auf Ihre Themen zu gewinnen.

Meine Art, Sie zu begleiten ergibt sich aus der jeweiligen Beratungssituation. Ihre Bereitschaft, sich auf Ihren Entwicklungsprozess einzulassen, sowie meine fachliche Begleitung und empathische Haltung ist die Basis unserer gemeinsamen Arbeit und bietet die Chance, zu einer tragenden Lösung Ihrer Themen zu gelangen.

In der Auswahl der “Methoden” beziehe mich auf die aktuelle Situation und wende diese intuitiv an. Ich erkläre Ihnen meinen Ansatz und hole jeweils Ihr Einverständnis für die Anwendung ein. Wenn Sie gerne kreativ sind, oder gern spirituell arbeiten, wende ich entsprechende Methoden an und wenn Ihnen ein Gespräch lieber ist oder sie gern in Bewegung sind, werde ich anders mit Ihnen arbeiten. Es ist mir dabei sehr wichtig, eine offene Atmosphäre zu schaffen und meine Wahrnehmungen wohlwollend anzusprechen, Emotionen Raum zu geben und zu spüren, was meine Klienten in jedem Moment benötigen.

Vieles dessen, was in der Therapie oder im Coaching bearbeitet wurde, wirkt erst nach dem Prozess und zwischen den Settings. Es ist wichtig, ein Therapie- oder Coachinggespräch wirken zu lassen. Die darin frei werdenden Impulse zuzulassen und das Unterbewusstsein arbeiten zu lassen, neue Ideen bewusst wahr- und anzunehmen sowie diese konsequent weiter zu verfolgen.

Forschungsergebnisse zeigen, dass es nie zu früh für eine Paartherapie ist. Auch für ein Coaching oder Einzeltherapie gilt, je früher desto besser. Psychologische Unterstützung gibt Kraft, Sie sind nicht mehr allein mit Ihren unbewältigten Themen und meine kompetente Begleitung führt meine Klienten schneller auf eine bereichernde, konstruktive Weise zu Ihrem Ziel.

MEIN THERAPEUTISCHER ANSATZ

Ich arbeite mit integrativen Ansätzen und beziehe Methoden der Systemischen Therapie, der Gestalttherapie, der emotionsfocussierten Therapie (EFT) und der Schematherapie ein.

Zur Behandlung von Paarproblemen arbeite ich nach der Emotionsfokussierten Paartherapie (EFT-P), welches die bisher bewährteste Methode ist, Paare in Krisen und Entwicklungsprozessen zu begleiten.

Methodisch arbeite ich mit der Stuhlarbeit, Imaginationsarbeit, Aufstellungsarbeit, Körperwahrnehmung, Embodiment, Imaginationsreisen und Achtsamkeitsintervallen. Dieses Anwendung der Methoden werde ich Ihnen jeweils erläutern und Ihr Einverständnis einholen.